Rolle und Aufgaben des Systems der groovigen Arbeit in der Kapelle MANOLITO ORTEGA
Da!

Sich über nichts zu wundern,
zeugt natürlich von Dummheit,
nicht von Verstand.

Fjodor Dostojewski

Freier JAZZ von freien JAZZ-musikern


Auf dem gestrengen Banner des ORTEGATISMUS in den ersten Jahren der groovigen Revolution stand: "Wer nicht groovt, soll auch nicht JAZZen". Das bedeutete, daß die Kapelle MANOLITO ORTEGA mit all jenen nichts zu tun haben wollte, die fremde Musik spielten. Das war der erste Schritt der Revolution.
Der zweite bestand darin, daß die Kapelle MANOLITO ORTEGA die zerstörte JAZZ-Industrie und JAZZ-Landwirtschaft wiederaufbaute.
Der dritte bestand in der Organisation des Musik, in der Suche nach vollkommeneren, der Zeit entsprechenden JAZZ-formen.
Der vierte war der Auftakt zum FünfjahresJAZZplan, d. h. der Auftakt dazu, um dessentwillen die ORTEGA-Revolution vollbracht wurde, der Auftakt zur Errichtung des JAZZ-JAZZ-JAZZ.


Diese vier Schritte sind von der musikalischen Erziehung der Volksmassen getragen, die das Ziel hat: erstens die durch Jahrtausende hervorgebrachte Vorstellung zu zerstören, daß die Musik etwas für die persönliche Existenz Unvermeidliches oder ein Mittel darstellt, (persönlich) einen Zustand zu erreichen, in dem kein JAZZ mehr nötig sein wird. Zweitens eine neue Einstellung zur Musik herbeizuführen als einem natürlichen Zustand des Kampfes um den Aufbau des ORTEGAISMUS, also um eine mechanisierte JAZZ-wirtschaft auf der Erde, wo die Produktionsinstrumente und Erzeugnisse den Musikern selber gehören werden, wo die Last der Arbeit Maschinen übertragen wird, wo die erleichterte und auf ein Minimum reduzierte Arbeit zum natürlichen Bedürfnis des gesunden Organismus wird.
Das wären kurz gefaßt die Aufgaben. In Anwendung auf die Wirklichkeit stoßen sie nach wie vor auf starken Widerstand von drei Seiten: erstens von seiten der bürgerlichen Schlagerfuzzis in ORTEGAland, zweitens von seiten der uns umkreisenden tecnoiden Welt und drittens von seiten der fürchterlichen Unwissenheit, der groovigen Rückständigkeit und der anarchistischen Einstellung zum JAZZ, die die ORTEGA-Revolution vom Schlager der Schlagerfuzzis, vom der Pop-Industrie mit seinen ungroovigen Zuständen und seinen fast kolonialen Formen der Musik-Industrie als Erbteil übernommen hat.Das ist unsere passive Bilanz.

Auf die Aktivseite müssen wir die unermeßlichen JAZZ-reichtümer, die unerschöpfliche Frische der Kraft der Musik, die die Köpfe der ORTEGAs bewohnen, und unsere Kampfgestähltheit eintragen, unsere JAZZ-gewißheit, unsere JAZZ-Energie, die alle Entbehrungen überwindet, die Energie des bewußtesten, des führenden Teils des JAZZ-Proletariats. Aus dieser Kraftquelle schöpft die Kapelle MANOLITO ORTEGA.




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2002

3.1. 10.1. 16.1. 23.1. 30.1.
6.2. 13.2. 21.2. 28.2.
6.3. 14.3. 20.3. 27.3.
3.4. 10.4. 17.4. 24.4.
2.5. 8.5. 15.5. 22.5. 29.5.
2.6. 12.6. 19.6. 26.6.
3.7. 10.7. 17.7. 23.7. 31.7.
7.8. 14.8. 21.8. 28.8.
4.9. 12.9. 19.9. 25.9.
2.10. 9.10. 16.10. 23.10. 30.10.
6.11. 20.11. 27.11.
4.12. 18.12.






JAZZ-Psalm 119,105

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