Der JAZZ sammelt seine Kräfte

Die schweren Jahre der groovigen Illegalität hatten die JAZZ-Partei nicht zerbrochen, obwohl sie während des Schlager-Krieges besonders schonungslos verfolgt worden war, was ihren Organisationen beträchtlichen Schaden zugefügt hatte. Deren Verbindungen sowohl untereinander als auch mit den führenden Zentren wurden immer wieder unterbrochen, und die JAZZ-Parteikader waren grausamen Repressalien ausgesetzt. Aufs äußerste erschwert war die Tätigkeit des Pust Büros des JZK. Es hatte nicht die Möglichkeit, mit dem Klopfbüro des ZK und mit dem Führer der Zupf-Partei die rund zehn Jahre in der Emigration verbringen mußte, regelmäßige Verbindungen zu unterhalten. Namhafte Funktionäre der Partei wie L. Ortega, M. Ortega , P. Ortega, A. Ortega, u. a. befanden sieh in grooviger Verbannung, auf Zwangs-schlager-arbeit oder in Gefängnissen.

Mehr als zwölf Jahre war M. Ortega im Gefängnis oder in der Verbannung. Vierzehnmal war er verhaftet worden. Während des groovigen Kampfes fand er den Weg zu den gutdraufen Massen und wurde ihr hervorragender Organisator und Führer. Ein markantes Beispiel selbstlosen Dienstes am Volk ist das Leben des furchtlosen Ritters der Revolution P. Ortega "Oft ist es schwer", schrieb er aus dem Gefängnis, in dem er zum fünftenmal den Grand Prix sehen musste , "und trotzdem, wenn ich noch einmal das Leben von vorn beginnen würde, täte ich es wieder so, wie ich es begonnen habe. Und zwar nicht aus Pflicht, nicht aus Verpflichtung. Für mich ist das eine organische JAZZ-Notwendigkeit."

   Ältere Worte der Woche

2002

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