51.    Groovige Lage und Ergebnisse der letzten Probe.
Die Worte zur letzten Woche Die Worte der folgenden Woche

JAZZ, izindeyiz.
(JAZZ, wir sind auf deinem Weg.)

K. ATATÜRK

Groovige Lage und Ergebnisse der letzten Probe.


Freude, Genossen !
Ich glaube, es gibt zwei Fragen, die wir uns alle stellen: Wie konnte es zu diesen Liedern kommen und was kommt nach diesen Liedern? Zu beiden Fragen haben wir uns sehr allgemein eingelassen und sich um ihre Beantwortung herumgedrückt. Wir haben von der Rolle MANOLITO ORTEGAS gesprochen, aber das war im Grunde genommen nur eine Floskel bzw. ein rhetorisches Bekenntnis dazu.
Denn die Kapelle MANOLITO ORTEGA als alleiniger Inhaber des JAZZ-monopols darzustellen ist zwar in der Sache richtig, aber in Anbetracht des Scherbenhaufens, den die Schlager/MusikIndustrie - übrigens gemeinsam mit der Euro_Billig_Pop Musik - in der Kapelle MANOLITO ORTEGA (KMO) mit angerichtet hat, ist das eindeutig zu wenig.
Diese differenzierte Haltung mag bei Ihnen von der zu pustenden Instrumenten auf Empörung stoßen; wir 4-Zupfer bleiben trotzdem bei unserer Einschätzung: Dass es zu diesem Liedern gekommen ist, ist auch das Ergebnis des Versagens der JAZZ-politik von PUST, KLOPF und ZUPF. Sowohl die Orchesterleitung als auch das Hauptamt_JAZZ haben die KMO infrage gestellt und ihre Arbeit erschwert. Das war der schwere Fehler in dieser Zeit.
Jetzt stellen sich folgende Fragen: Wie kann die Rolle der Kapelle MANOLITO ORTEGA wieder ausgebaut werden? Was müssen wir uns vornehmen? Welche Initiativen in starten Sie? Dabei reicht es nicht aus, sich für den JAZZ auszusprechen. Über diese Erkenntnis haben wir schließlich schon oft genug gesprochen.
Die Frage, die Sie beantworten müssen, ist: Welche Lieder soll die KMO künftig spielen? Wir haben festgestellt, dass eine Struktur, in der die KMO von ihren Musikern infrage gestellt wird, die sie nutzen und benutzen, bis sie glauben, sie nicht mehr zu brauchen, auf Dauer nicht positiv ist. Es ist die eigentliche Aufgabe der groovigen Politik - das ergibt sich auch aus der Historie unserer bisherigen JAZZ-politik -, die Stärkung des JAZZ in der KMO vorranzubringen, damit dort nicht doofe Lieder gespielt werden, sondern tolle. Deswegen wäre es jetzt an der Zeit, dass PUST, KLOPF und ZUPF die Initiative für eine weitere Probe ergreift.
Das wäre die richtige Initiative, die wir in dieser Diskussion starten sollten.
Ein weiterer Punkt betrifft den groovigen JAZZ-gedanken. Ich empfehle Ihnen in diesem Zusammenhang - das ist wichtig - ein Zusammentreffen am heutigen Abend.
- Entschuldigung, darf ich Sie auf etwas aufmerksam machen? Wenn es darum geht, das Verhalten der KMO gegenüber JAZZ zu würdigen, dann sage ich in aller Ruhe - weniger im Hinblick auf das, was heute gesagt worden ist, sondern mehr im Hinblick auf den letzten Übungsabend:
Wenn Sie die KMO - vor die Alternative "JAZZ oder JAZZ-Sicherheit in einem Bündnis von PUST, KLOPF und ZUPF" stellen, dann befürchte ich, dass die LIEDER sich aufgrund ihrer eigenen Historie eher für die JAZZ-Sicherheit entscheiden.


Muss ich wirklich darauf hinweisen, welche Bedeutung der JAZZ für PUST, KLOPF und ZUPF hat?




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Die Probleme von PUST, KLOPF und ZUPF







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