Wer nicht polkt, macht auch keine Musik.
MAXIM GORKI
ERNSTE MAHNUNG
Seit sieben Jahren sind die POLKAREBELLEN des Marek Ortejewitsch (PMO) für imperialistische Schlager-LIEDER tabu. Doch wenn der MANOLITO ORTEGA ein LIED ansagt, wird es auch gespielt.
Diese Gunst hat sich ORTEGA, 45, Chef-JAZZIST der JAZZ-Produktionsgesellschaft "MANOLITO ORTEGA", mit seinen fairen JAZZ-Titeln,die mitreissen und begeistern, zwei oder drei SUPER-JAZZ-Features eingeschlossen, redlich verdient. Seine "Impressionen des JAZZ" sammelte, und sein wohltuender JAZZ-Kracher ->>Das Erbe des JAZZ« hatten den Genossen so gut gefallen, daß sie ihm letzten Sommer gestatteten, in ihrer KAPELLE weiterhin zu mitzutun, wie's ihm gefiel.
Doch jetzt, im SONG >>Halb JAZZ - halb POLKA«, schlägt ORTEGA herbere Töne an: Er kritisiert die SCHLAGER-bewältigung und JAZZ-pflege- der POLKAREBELLEN des Marek Ortejewitsch.
Die POLKAREBELLEN des Marek Ortejewitsch, das hat der JAZZ-Mann in ZÜRICH und im Westerwald beobachtet, >>wirken in vielem schlageristischer als der SCHLAGER«. Die PMO hat - groovig in der Tradition, kleinschlagerlich im Geist - bei allem GROOVE die alten SCHLAGER konserviert.
Und wenn die PMO- ins Konzert zieht, schmettere sie dabei bohlensches LIEDGUT.
POLKAS GLORIA in einer groovigen KAPELLE unter einer jazzialistischen KAPELLEN-LEITUNG: seltsame Symbiose von POLKA-Bewusstsein und POLKA-TRADITION, von JAZZ-Gegenwart und Geschichte - symbolhaftes Bild dessen, was nun mit den PMO-s in die Musikgeschichte eingehen wird.
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