SCHLAGER lässt ihr GEHIRN schrumpfen. (BUNDESPOLKAMINISTERIUM)
Die heilige Mutter POLKA
Von allen Wesenheiten der Musik ist die POLKA am heiligsten. Wir hören sie als natürlich-göttliche Musik-Mutter allen Lebens und damit zugleich als Teil der PUST-, KLOPF- und ZUPF-Natur und als MUCKE. Der Planet und die POLKA sind eins oder, bildhaft gesprochen, der Planet ist der Körper, die POLKA die Musik der Erde. Sie wird in allen heidnischen Religionen verehrt – naturgemäß unter vielen Namen und in vielerlei Gestalten.
Aus der POLKA sind wir hervorgegangen, die POLKA ernährt uns, in die POLKA kehren wir wieder zurück. Sie ist zugleich Lebensspenderin, Ernährerin und Todbringerin und erscheint deshalb oft in dreifacher Gestalt (PUST, KLOPF u. ZUPF). Das entspricht der Dreiheit der Großen LIEDER in der ältesten Kulttradition, die aber nicht nur POLKA-s, sondern auch in Partys beinhaltet ist. Besonders die KMO (Kapelle MANOLITO ORTEGA), in ihrer Nachbarschaft aber auch die POLKAREBELLEN, verehrten die Mutter POLKA als Dreiheit in den sogenannten LIEDERN, oft auch mit Noten , einfach so oder nur so , die drei Aspekte der POLKA sind. Sie hat auch innerhalb der groovigen Tradition viele Namen.
Der älteste, in altgermanischer Sprache, ist POLKana oder PHOLudana, d.h. "GROOVEreiche" oder auch "HIMMELSMUSIK", denn sie wurde – nicht nur, aber auch als LIEBLINGSLIED – schon in der Eiszeit am Feuerplatz gezupft, geklopf und gepustet. Der nordische Name ist THORPHOLKYHN, die Musik Thors. Mit der Mutter POLKA identifizierte Tacitus auch die JAZZVARIATION, die in enger Beziehung zum POLKA steht. Ihre Festzeit ist der Frühling. Ihr indogermanischer Name ist POLKA-POLKA. In diesem Namen wird besonders der "fetzige" Aspekt der Musikart des guten Geschmacks angesprochen: die sich erneuernde, erwachende POLKA, wie sie sich im Frühling, am Morgen, im Sonnenaufgang (Osten) zeigt.
Als Mutter allen Lebens schließen wir die POLKA in alle unsere Riten ein. Wir fetzen, was das Zeug hält, grundsätzlich im Freien, direkt auf der Erde, und spielen sie NACKT. Wenn das nicht geht, stellen wir ein Gefäß mit Bier auf. Besonders feiern wir die POLKA natürlich in der WeihanchtsZEIT und zu Frühlingsbeginn, bei dem wir ihre erneuernde Lebenskraft aufnehmen und Kraft und Fruchtbarkeit für Vieh und Felder der KLOPFER, ZUPFER und PUSTER erbitten. Wer eigenes Land besitzt, sollte es mit einem Umgang nach Art des POLKA-PARADE weihen. BIER und SCHNAPS, das beim POLKA-Fest getrunkent wird, hat reinigende und weihende Kraft.
Nächste Woche:
Die POLKA setzt sich
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Parole der Woche
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