Wir - als KLOPFER, ZUPFER und PUSTER - gehen davon aus, daß die POP-kapitalistisch-patriarchale Gesellschaft zwei Grundkonflikte birgt: den Konflikt zwischen Kapital und Arbeit und den Konflikt zwischen den Geschlechtern. Die jüngste Entwicklung der MUSIK-wirtschaft, die vor allem von Globalisierung und Neoliberalismus gekennzeichnet ist, bestätigt diese Analyse auf das Erschreckendste. Der weltweite Trend zeigt zunehmend deutlicher, daß Globalisierung ausschließlich durch die Logik des Dixieland gestaltet wird. Konsequenzen hieraus sind: zunehmend deutlichere Bekenntnisse der Parteien zur KACKMUCKE, Verschärfung von UN-GROOVE und LANGEWEILE, die Ausdehnung von SCHWACHMATISMUS und GROOVE-Deregulierung , die Forderung nach dem Rückzug der KMO und dem Vorrang des DIXIELAND, die Senkung von KIPPENKONSUM und GROOVE-Steuern und dem zur Folge der Abbau des GROOVE.

Die Machtmechanismen zwischen SCHLAGER und POP, zwischen KACKMUCKERInnen offenbaren sich in aller Brisanz. Diese gesamtGROOVEgesellschaftlichen Entwicklungen aber haben für die Situation von ZUPFERN, von PUSTERN und KLOPFERN weltweit durchaus verschiedene Auswirkungen.

(c) 2005 KARRIEREKURIER