IN POLKA PRO DUBIO
Ruiniert die POLKA die KMO?
Was auf unsere KAPELLE zukommt
Ziemlich übereinstimmend feiern die Massenmedien in ganz Europa die in der ersten Januarwoche vollzogene POLKA-Verweigerunge der Kapelle MANOLITO ORTEGA (KMO): Die Musik sei einen epochalen Schritt vorangekommen. Die größte Musikarts-Verweigerung der Geschichte der Kapelle besiegele das Ende der Spaltung des Musikgeschmackes endgültig. Die Musiker in den Kapellen-Sparten – Pusten, Klopfen und Zupfen – zeigten ihre Begeisterung mit Feuerwerken und Musik. Die Begeisterung in der neu ausgerichteten Kapelle ist sehr wohl begreiflich, denn bereits im Jahre 2005 steht ihnen nach Experten-Berechnungen ein gewaltiger Anstieg der BruttoLieblingsLiedErtragsRaten bevor mit zwischen plus 7,5 und 5 Prozent an der Spitze. Am Schwächsten unter den früheren POLKA-Junkies schneiden 4-Zupfer mit 3,5 Prozent ab. Gegenwärtig führend in der KMO bei der POLKA-losigkeit einsam an der Spitze 4-Zupf mit 18,8 Prozent, während der Rest der Kapelle mit 9,4 Prozent einen Mittelplatz einnimmt und die Trennung gut verkraftet. Das aber wird sich rasch gründlich ändern. Einerseits verlagert die Musik-Industrie zunehmend LieblingsLieder in den neuen Zwei-Viertel Rhythmus, wo die TAKT-kosten nur einen Bruchteil wie im Vier-Viertel ausmachen und überdies die Belastung von GROOVE-gesellschaften 15 Prozent (KLOPF), 16 Prozent (PUST), 19 Prozent (6-ZUPF) beträgt gegenüber 38,7 Prozent GESAMMT_GROOVE_LEISTUNG des vierten Quartals 2004.
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