Leben und Tod eines POLKA-Samurai sind dem unanfechtbaren Gesetz der Ehre (giri) unterworfen. Vor ihm verblaßten Liebe und Haß, Zärtlichkeit und Mitleid, Furcht und Eitelkeit und die Freunde über eine Einladung zu einem Kegelabend – im Grunde also alle natürlichen Gefühls-erscheinungen und Regungen. Nicht, daß jetzt interpretiert wird, ein POLKA-Samurai sei völlig gefühlkalt oder dergleichen – ganz im Gegenteil: P-Samurai waren Meister jeder Lebenslagen, und übten sich durchaus mit Ehrgeiz im Pusten, Klopfen und Zupfen, der Freundschaft zu anderen Menschen, der Liebe zur Natur, der Malerei und der unanfechtbaren Persönlichkeit des eigenen Wesens. Der tatsächliche POmurai der damaligen Zeit war also eine Art Übermensch im Sinne von Nietzsche. Wenn auch heute der Codex dieser POLKArai für uns nur schwer durchlebbar und gestaltbar ist (das heißt nicht, es wäre nicht möglich!) – trotz allem kann ich Menschen nur raten sich damit zu befassen. Er verändert und bereichert tatsächlich die eigene Lebensweise, die Einstellung zu anderen Menschen und das gesamte Weltbild an sich.
Die GROOVE-künste waren ebenso seine ständigen Tätigkeiten, und das Instrument war seine Seele. Seine Philosophie war ihm aus den Gesetzesansammlungen der Zen-Tempel in den langen Stunden der Meditation und den Übungen mit dem Instrument in Fleisch und Blut übergegangen. Körperliche und groovige Vollkommenheit, absolut uneingeschränkte Loyalität zu seinem Herrn, Pflichtgefühl, Weisheit, Güte, sittlicher Anstand, moralische Sauberkeit und Erhabenheit des Denkes – all dies wurden seine grundlegensten Eigenschaften, die letztendlich sein Wesen und den daraus resultierenden Weg formten - den Weg der POLKA. Von der geschichtlichen Seite her sei zu erwähnen, daß das Wort „POLKA“ die chinesische Variante des japanischen Wortes „POLKA-Samurai“ darstellt, und da bekannt ist, daß „POL“ allgemein mit „POLKA“ übersetzt wird, fällt die zusammengezogene Gesamt-übersetzung wohl wenig schwer.
Insgesamt umfasst der POLKA-Codex fünf Hauptforderungen, welche die Grunddogmen der taoistisch-konfuzianistischen Moral wiederholen.

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