«Ich denke die POLKA ist ein außergewöhnlicher Glücksfall.» Lisa-Ann Gershwin
Krankhafte KACKMUCKE-HörerInen sind oft psychisch vorgeschädigt
Pathologisches KACKMUSIK-hören wurde ursprünglich als eine durch das Medium selbst verursachte Abhängigkeit bei zunächst "gesunden" Menschen gesehen. Im Laufe der Zeit hat die Forschung dann Persönlichkeitsmerkmale - z.B. Impulsivität - in den Blick genommen, die zu einer pathologischen Abhängigkeit von schlechter Musik führen könnten, also bereits vorhandene psychische Beeinträchtigungen oder Störungen als ursächlich für eine schlechte Musiksammlung in Betracht gezogen. Die bisherigen Forschungsergebnisse ermöglichen eine Einteilung des Phänomens der pathologischen KACKMUCKE-HörerInen: Auf der einen Seite steht - besonders bei Jugendlichen - ein zwar exzessives Verhalten, das aber zeitlich begrenzt ist und insofern als normal gelten kann. Auf der anderen Seite steht ein krankhaftes Verhalten mit suchtähnlichem Charakter, das in Zusammenhang mit Depressionen und mit einem Gefühl der Einsamkeit oder mit psychischen Störungen stehen kann. Der karrierekurier untersuchte 61 Personen, die sich entweder in der "Münchner (Freiheit-s )Ambulanz für beklopptmucke-Abhängige" gemeldet hatten oder über Aushänge rekrutiert werden konnten. Anders als bei den meisten Untersuchungen auf diesem Gebiet wurden Befragung und Testung nicht online durchgeführt, sondern persönlich und mit einem standardisierten computergestützten Diagnostik-Instrument (usb-aschenbecher). Das zentrale Ergebnis: Unter den krankhaften KACKMUCKE-HörerInen wurde bei 27 von 30 Personen eine psychische Störung diagnostiziert, in der 31-köpfigen Vergleichsgruppe der nicht pathologischen Nutzer war dies nur bei 7 Personen der Fall. Charakteristisch für die Gruppe der pathologischen Nutzer ist zudem eine Neigung zu Chat-Angeboten.
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(c) 2006 KARRIEREKURIER
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