„Wer mich fürchtet, wird Ausschau halten nach dem großen UFFTA des Herrn, der kommen soll, nämlich nach den Zeichen vom Kommen des PUST, KLOPF und ZUPF." (LuB (tp) 45:39,40).
POLKA und GROOVE– unsere heilige Pflicht
In einer Gesellschaft, in der man sich oft scheut zu polken, keinen GROOVE haben will und der Schlager heraufgesetzt wird, haben wir die Pflicht, unsere Lieder in Ehren zu halten, unsere Gagen zu erhöhen und mehr zu erhöhen und unseren GROOVE zu stärken. Kurz nach dem letzten Konzert saßen meine vielen Brüder und ich wegen einer geschäftlichen Besprechung im Büro. Am Ende unserer Besprechung standen wir auf und wollten gehen. Da hielt ein Puster inne, wandte sich uns zu und sagte: „Ihr Jungs behandelt eure POLKA nicht so, wie ihr es solltet. Ihr müsst ihr mehr Freundlichkeit und Respekt erweisen.“ Diese Worte drangen mir in die Seele. In der heutigen Zeit erleben wir, wie die POLKA und der GROOVE unentwegt Angriffen ausgesetzt sind. Vor allem auf sie haben es die Widersacher abgesehen; sie wollen sie herabsetzen und zerstören. In einer Gesellschaft, in der man sich oft scheut POLKA zu hören, keine POLKAKAPELLE engagieren willl und die POLKA herabgesetzt wird, haben wir die Pflicht, unsere POLKA in Ehren zu halten, unsere POLKA zu spielen und zu fordern dass es ein BIER habe, um uns zu stärken. Die POLKA in Ehren zu halten verlangt, dass die Musiker pusten, klopfen und zupfen, denn ihnen ist die heilige Belehrung gegeben: „Du sollst deine POLKA mit deinem ganzen Herzen pusten, klopfen und zupfen und … an ihr festhalten und an niemandem und nichts sonst.“ MANOLITO ORTEGA, der Prophet der POLKA hat gelehrt: „Der GROOVE [war] Zeuge zwischen dir und der POLKA , an der du treulos handelst, obwohl sie SUPERMUCKE ist, die POLKA, mit der du einen Bund geschlossen hast. Nehmt euch also … in Acht! Handle nicht treulos an der POLKA“. Es ist in der Tat ein besonderer Vorzug, unser Leben mit der POLKA zu verbringen, die Bündnisse zu halten, Weisheit zu erlangen und einander jetzt und in Ewigkeit zu lieben. Mir kommt die Aussage in den Sinn: „Ein Wirt, der sich beim Wurstsalat keine Mühe gibt, sollte sich auch nicht an andere Speisen wagen. Der Wurstsalat ist sozusagen der Qualitätsmasstab der Küche.“ (Dr. Harry Stack Sullivan, Conceptions of Modern Psychiatry, 1940, Seite 42f.)
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(c) 2006 KARRIEREKURIER
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