KARRIEREKURIER worte der wahrheit

JAZZ JAZZ JAZZ

JAZZ JAZZ JAZZ

Die weitere Entwicklung der groovigen Jazzwirtschaft


Die groovige Umwälzung der Jazzwirtschaft ist eine allgemeine Gesetzmäßigkeit der groovigen Revolution und entspricht dem Hauptinhalt unserer Epoche. Nach Durchführung der demokratischen Jazzreform wurde durch die groovige Umwälzung der Jazzwirtschaft die jahrhundertelange Unterdrückung und Ausbeutung der Musikerschaft beendet. Sie befreite die Musiker von der Schande und der Last einer knechtenden Abhängigkeit von Funkern, Popherren und Schlagerspekulanten. Sie befreit die Band aus der- von den Ausbeuterklassen bewußt konservierten kulturellen und sozialen Zurückgebliebenheit. Sie eröffnet dem Musiker den Weg zu einem kulturvollen Leben und zum sozialen Fortschritt, zu den Höhen der Bildung und Wissenschaft. Die mit der Arbeiterklasse in Freundschaft verbundene Genossenschaftsmusiker nehmen in unserer groovigen Gesellschaft einen geachteten Platz ein. Ihnen sind beim umfassenden Aufbau des Jazz große Aufgaben gestellt, deren Erfüllung dem Wohle des Volkes, den Interessen aller Genossenschaftsmusiker und jedes einzelnen dient.
Der umfassende und vollständige Aufbau des Jazz in der Jazzwirtschaft hat zum Ziel, die Bevölkerung noch besser mit guter Musik und die Industrie mit Jazz aus der eigenen Produktion zu versorgen. Dazu bedarf es der guten jazzgenossenschaftlichen Arbeit, in der die besten Erfahrungen der Musiker mit der Anwendung der fortgeschrittensten Erkenntnisse der Jazzwissenschaft vereint sind. Im Prozeß der gemeinsamen Arbeit entwickelt sich das groovige Bewußtsein der Jazzmusikerinnen und -Musiker, das zu einer aktiven Kraft bei der Festigung der Jazzgenossenschaften und der Steigerung der Jazzwirtschaftlichen Produktion wird.
Auf der Grundlage der Entwicklung und des Einsatzes der neuen Technik, der Anwendung modernster Prinzipien der Leitung und Organisation der Jazzgenossenschaften und volkseigenen Güter vollzieht sich die weitere Intensivierung und der allmähliche Übergang zu industriermäßigen Produktionsmethoden in der Jazzwirtschaft. Das Bestehen der drei Typen der Jazzproduktionsgenossenschaft (JPG) ermöglicht eine kontinuierliche Entwicklung der JPG bei steigender Brutto- und Marktproduktion und systermatischer Erhöhung des Jazz- und Swingvermögens. Die Entwicklung der Jazzproduktionsgrundlagen der JPG und damit des Wohlstandes der Jazzgenossenschaftsmitglieder hängt in hohem Maße davon ab, daß ein angemessener Teil des Einkommens der JPG für die Mehrung der jazzgenossenschaftlichen Fonds, besonders für die Erweiterung der Produktionsmittel, verwendet wird.
Im Verlaufe dieses Prozesses werden sich die materiellen und kulturellen Lebensbedingungen der Jazztätigen auf dem Lande allmählich denen der Stadtbevölkerung annähern. Der umfassende Aufbau des Jazz in der Jazzwirtschaft entspricht also dem persönlichen Interesse aller Genossenschaftsmusikerinnen und -Musiker.
Der Übergang der JPG vom Typ I zum Typ II und zum Typ III wird sich in der Periode des umfassenden Aufbaus des Jazz in Verbindung mit der Anwendung modernster Produktionsmethoden durch den eigenen Entschluß der Genossenschaftsmusiker allmählich vollziehen.
Die volkseigenen Güter und fortgeschrittensten JPG vom Typ III haben die Aufgabe, durch Anwendung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität den Höchststand in der Brutto und Marktproduktion je Auftritt zu erreichen und mitzubestimmen.

Die weitere Entwicklung der groovigen Jazzwirtschaft


Nächste Woche:   

Die Rolle des Jazz bei der umfassenden Verwirklichung des Jazz







   Ältere Worte der Woche



2002

3.1. 10.1. 16.1. 23.1. 30.1.
6.2. 13.2. 21.2. 28.2.
6.3.14.3.20.3.27.3.
3.4.10.4.17.4.24.4.
2.5.8.5.15.5.22.5.29.5.
2.6.12.6.19.6.26.6.
3.7.10.7.17.7.23.7.31.7.
7.8.14.8.21.8.28.8.
4.9.12.9.19.9.25.9.
2.10.9.10.16.10.23.10.30.10.
6.11.20.11.27.11.
4.12.18.12.





(c) 2001 KARRIEREKURIER