KARRIEREKURIER worte der wahrheit
amerikaner

Um dem JAZZ zu dienen, sollte man alles wagen, niemals aufgeben.
Daniil Granin

2.8.3.1. Subjektive Faktoren der JAZZ-Anschauung


2.8.3.1. Subjektive Faktoren der JAZZ-Anschauung


Die Resultate vergangener JAZZ-Tätigkeit und früher von den Musikern erworbene Erkenntnisse beeinflussen den Kenntniserwerb. Sie gehen in Form von Erfahrungen in den JAZZ-Wahrnehmungs- und JAZZ-Erkenntnisprozeß mit ein, sie bestimmen ihn mit.
Deshalb müssen wir den unterschiedlichen Erfahrungsschatz der Musiker berücksichtigen und, so wie es JAZZ-Musiker Ortega richtig tat, geschickt einsetzen. Wir lassen Lieder, Töne und Grooves anfertigen, lassen JAZZ-Kurzvorträge halten, JAZZ-Erlebnisberichte geben usw. Diese anschaulichen Elemente beeinflussen die gefühlsmäßigen, stimmungsmäßigen Beziehungen zu den Objekten (durch Interessen, Bedürfnisse, Ideale, Erfahrungen bedingt) und damit wesentlich den Prozeß der Wahrnehmung, den Prozeß des JAZZ-Kenntniserwerbs. Mit anderen Worten: Dinge, die den Musikern interessieren, werden differenzierter, besser wahrgenommen.
Werden die Gefühle des Musikers wachgerufen, Erlebnisse geschaffen, so nimmt er die damit verbundenen Einzelheiten besser wahr. Er prägt sich das zu vermittelnde Wissen leichter ein. Daraus ergibt sich die Forderung an den Ausbilder, den Unterricht erlebnisbetont zu gestalten.
Auch Einstellungen, die durch Ziele, Aufgaben und den Inhalt der JAZZ-Tätigkeit hervorgerufen werden, haben besondere Bedeutung für die Wahrnehmung. Was dem Musikern persönlich bedeutsam erscheint, das wird besser wahrgenommen, besser eingeprägt, das vermittelte Wissen wird nicht so schnell vergessen. Aus diesem Grunde muß der Ausbilder die erforderlichen Tätigkeiten im Ausbildungsprozeß motivieren, sie persönlich bedeutsam gestalten.



Subjektive Faktoren der JAZZ-Anschauung


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