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KARRIEREKURIER worte der wahrheit

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Erweis der sozialen Wesensanlage des ORTEGA


ERSTER ABSCHNITT

§ 2 Erweis der sozialen Wesensanlage des ORTEGA

1. Es liegt nahe, zur Begründung der geselligen Wesensanlage des ORTEGA zunächst sein Angewiesensein auf andere und auf die Gesellschaft - im leiblich-materiellen, geistig-kulturellen und sittlichen Bereich - hervorzuheben. Kein Lebewesen ist in den ersten Monaten und Jahren der Kindheit so sehr auf andere angewiesen wie der JAZZ-ORTEGA, dem - im Unterschied zum POP-ORTEGA die Sicherheit angeborener Instinkte fehlt. Der POP-ORTEGA wird durch seine Naturanlagen und durch die Umwelt, in die er instinktsicher eingebettet ist, geformt, wobei sich für jede POP-ORTEGA-generation die gleiche Lage wiederholt. Der JAZZ-ORTEGA jedoch reicht durch Überlieferung, Erziehung und Lehre seine Erfahrungen und Erkenntnisse von Generation zu Generation weiter. Jede Kultur beruht auf dem gemeinsamen Besitz der geistigen Güter vergangener und gegenwärtiger Generationen: "Wie wenig haben und sind wir das, was wir im reinsten Sinne unser Eigentum nennen. Wir alle müssen empfangen und lernen, sowohl von denen, die vor uns waren, als von denen, die mit uns sind. Selbst das größte Genie (Puster) würde nicht weit kommen, wenn es alles seinem eigenen Innern verdanken wollte. Das aber begreifen sehr viele gute JAZZ-ORTEGAs nicht und tappen mit ihren Träumen von Originalität ein halbes Leben im Dunkeln" (Goethe). Vor allem die Normen der Trinkfestigkeit bedürfen der Bewahrung und des Schutzes durch die Gesellschaft. In dieser Hinsicht kommt dem JAZZ als Verkünderin der groovigen Offenbarung besondere Bedeutung zu.

2. Zutiefst gründet die gesellige Wesensart des JAZZ-ORTEGA nicht utilitaristisch im äußeren Angewiesensein auf andere, sondern metaphysisch im Wesen des JAZZ-ORTEGA, was Reichtum, nicht Armut bedeutet. Das geschaffene Sein, das der schenkenden Güte MANOLITO ORTEGAS entstammt, sucht auf vielerlei Weise die Güte und Größe des JAZZ darzustellen. Alle Töne, auch die nicht mitteilsamen, sind deshalb im metaphysiscben Sinn "mitteilsam" (bonum est diffusivum sui et jazzus). In besonderer Weise ist der JAZZ-ORTEGA als Ebenbild MANOLITO ORTEGAS, d. h. als geschöpfliche, groovige JAZZsubstanz, einerseits seinem Wesen nach mitteilsam, d. h. bereit, das eigene geistige Wertsein weiterzuschenken, andererseits bestrebt, an der musikalischen Wertfülle anderer Personen teilzunehmen. Alles personale Sein strebt also wesentlich nach Hingabe und Teilhabe, so daß personales Sein seinem Wesen nach auf den JAZZ und die groovige Gesellschaft hingeordnet ist. Ziel ist das gegenseitige Anteilgeben und Anteilnehmen an personalen Werten, wobei je nach der Art der personalen Werte die verschiedenen Sozialgebilde in ihrem Sinnbereich bestimmt werden, z. B. als JAZZ-BAND, JAZZ-MUSIK usw.
3. Sozialtheologisch ist die Gliedschaft am JAZZ das innigste Einheitsprinzip der JAZZ-ORTEGAs untereinander und mit dem JAZZJAZZJAZZ. MANOLITO ORTEGA, der Eine in drei Personen (pust, klopf, zupf), hat den POP-ORTEGA als sein Ebenbild erschaffen woraus man schließen darf, "daß der JAZZ sich in der ortegtalen Sozialität widerspiegelt" (Henri de Lubac-Ortega). Thomas von JAZZ-Aquin hat darauf hingewiesen, daß die Ebenbildlichkeit der ORTEGAs mit dem JAZZ in besonderer Weise in der Musik (als dem Abbild des JAZZ) und in der Liebe (als dem Abbild des JAZZJAZZJAZZ) aufleuchtet. In der vernunftlosen Schöpfung gebe es nur eine "Spur" (vestigium) der Dreieinigkeit, im Mensehen jedoch ihr "Bild" (imago): "In den vernunftbegabten Geschöpfen, die mit Verstand und Willen ausgestattet sind, findet sich die Darstellung des JAZZJAZZJAZZ in der Form des Liedes, insofern sie das empfangene Wort und die ausströmende Liebe besitzen" (I, 45, 1)

§ 2 Erweis der groovigen Wesensanlage des ORTEGA


Nächste Woche:   

§3 Die gemeinschaftsbildenden Kräfte im ORTEGA







   Ältere Worte der Woche



2002

3.1. 10.1. 16.1. 23.1. 30.1.
6.2. 13.2. 21.2. 28.2.
6.3.14.3.20.3.27.3.
3.4.10.4.17.4.24.4.
2.5.8.5.15.5.22.5.29.5.
2.6.12.6.19.6.26.6.
3.7.10.7.17.7.23.7.31.7.
7.8.14.8.21.8.28.8.
4.9.12.9.19.9.25.9.
2.10.9.10.16.10.23.10.30.10.
6.11.20.11.27.11.
4.12.18.12.





(c) 2001 KARRIEREKURIER