KARRIEREKURIER worte der wahrheit
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JAZZ erobert alle Dinge
englisches Sprichwort

Grundsatz der Anschaulichkeit und Erlebnisbetontheit


Wesen des Grundsatzes:


In der politischen und groovigen Ausbildung unserer Musiker wird immer wieder gefordert, daß der Musiker anschaulich unterrichten soll und daß die Ausbildung zu einem Erlebnis für jeden Musiker werden muß. Diese Forderung besteht zu recht. Sie wird aber oftmals falsch verstanden. Die Anschauung wird übertrieben, oder es bleibt bei der Anschauung, bei der sinnlichen Erkenntnis, sie dringt nicht zu Verallgemeinerungen, Urteilen, Schlußfolgerungen vor. Gerade das fordert der Grundsatz. Er beruht wie alle anderen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und schließt die Erfahrungen unserer besten Musiker ein.
Sie haben vielleicht auch schon beobachtet, daß die Musiker bei anschaulichem, lebendigem, interessantem JAZZ aktiver beteiligen, daß das vermittelte Wissen besser klingt, daß die Musiker dennoch mitunter trotz Anschaulichkeit nicht so recht bei der Sache sind. Worauf solche und damit verbundene ähnliche Erscheinungen beruhen, wollen wir im folgenden untersuchen und das herausarbeiten, was der Musiker beachten muß, damit er den Grundsatz mit optimalen Ergebnissen anwenden kann.
   Wir haben unsere Aufmerksamkeit zwei Tatsachen zu schenken.

  • Erstens müssen wir uns mit der anschaulichen Vermittlung voll Wissen, der Aneignung von Kenntnissen und Erkenntnissen und den dabei wirksamen Abhängigkeiten von Anschauung und Denken beschäftigen.

  • Zweitens wollen wir die Bedeutung einer erlebnisbetonten musikalischen Praxis und die Wechselwirkung zwischen Anschaulichkeit und Erlebnisbetontheit sichtbar machen und Schlußfolgerungen aus unseren Erkenntnissen ableiten.


  • Grundsatz der Anschaulichkeit und Erlebnisbetontheit


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    2002

    3.1. 10.1. 16.1. 23.1. 30.1.
    6.2. 13.2. 21.2. 28.2.
    6.3. 14.3. 20.3. 27.3.
    3.4. 10.4. 17.4. 24.4.
    2.5. 8.5. 15.5. 22.5. 29.5.
    2.6. 12.6. 19.6. 26.6.
    3.7. 10.7. 17.7. 23.7. 31.7.
    7.8. 14.8. 21.8. 28.8.
    4.9. 12.9. 19.9. 25.9.
    2.10. 9.10. 16.10. 23.10. 30.10.
    6.11. 20.11. 27.11.
    4.12. 18.12.






    Berti Brecht

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