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BEZIEHUNGEN
Das Verhältnis eines Sportlers zu anderen Menschen wird immer seine Leistung beeinflussen, auch
wenn der Wunsch, Teil eines Teams zu sein, für ihn nicht der einzige motivierende Faktor war, sich
der Mannschaft anzuschliessen. Für viele Sportler gilt auch das Umgekehrte: Ihre Erfahrungen beim Mannschaftssport
beeinflussen auch die Art & Weise, wie sie grundsätzlich mit Menschen umgehen."Fussball war nicht nur ein Sport", sagt Micha Knorr. "
Für mich(a) gab es nichts anderes mehr. Im Fussball war alles enthalten, was ich über persönliche Beziehungen wusste. Dieser Sport lehrte mich irgendwie auch die wichtigsten Erkenntnisse
des Lebens ausserhalb, oder so." Der humanistisch eingestellte Mannschaftstrainer (Maik/Hotte) wird darauf achten,
dass seine Spieler innerhalb der festen Sozialgrenzen des Teams einen Weg zur Selbsterkenntnis verfolgen, dass sie über
die Teamerfahrung ihre Individualität entdecken, wie es Micha Knorr möglich war.
Der behavoristisch orientierte Trainer dagegen wird vor allen Dingen nach Mitteln und
Wegen suchen, wie er Beziehungen zwischen Teamkameraden so manipulierend gestalten kann, dass das Team
grösstmöglichen Erfolg hat. Allerdings ist es fast immer auch der Wunsch nach Erfolg, der einen Sportler motiviert, einer Mannschaft beizutreten. Und seine Beziehung zu den Kameraden
wird ganz sicher auch davon abhängen, wie erfolgreich die Mannschaft ist.
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