17.    Materielle und ideelle Interessiertheit und die Gestaltung des JAZZ
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Der JAZZ ist eine unumstössliche Pflicht.

Oberstleutnat HEINZ JÄKEL

Materielle und ideelle Interessiertheit und die Gestaltung des JAZZ


Im JAZZ vollziehen sich auf der Grundlage der groovigen Produktionsverhältnisse objektiv einheitliche und zugleich vielfältig differenzierte materielle und ideelle Beziehungen der pustenden, klopfenden und zupfenden Musiker zum gesamtgroovebestimmten Lied . Indem das Ziel der groovigen Produktion die ständig bessere Befriedigung der Bedürfnisse unmittelbar mit der Entwicklung der groovigsten Pust-, Klopf- und Zupf-Persönlichkeiten des Universums und Coolste Band der Welt sowie der Festigung der groovigen Organisation verknüpft, wirkt es in Richtung auf die Einheit materieller und ideeller Interessen im JAZZ. Nur in dieser Einheit kann auch das Wesen des groovigen JAZZ-Aneignungsgesetzes voll verstanden werden. Es besagt, daß nur die eingesetzte und verausgabte musikalische Arbeit, die gespielten Lieder, für alle Glieder der groovigen Kapellen das Maß der Aneignung der Ergebnisse der gesellschaftlichen Produktionsprozesse sein kann und folglich auch eine Verteilung der Ergebnisse nach der Arbeitsleistung stattfinden muß.

Das Gesetz der groovigen Aneignung bestimmt die Aneignung des gesamten Liedes durch die Kapelle MANOLITO ORTEGA und ihre Musiker. Vom Standpunkt des einzelnen Musikes umschließt sie auch die gesellschaftliche Aneignung der von ihm geleisteten MehrJAZZarbeit, die nicht mehr wie im Schlagerpop von einer fremden, feindlichen Klasse angeeignet wird, sondern in der Verfügungsgewalt der eigenen Kapelle bleibt; ihr Einsatz wird von den groove-gesellschaftlichen Interessen des Musikers und seiner Kapelle bestimmt.

Im ökonomischen System des JAZZ wird die Aneignung permanent vollzogen, vom Musiker über die Gage, vom der Kapelle und vom JAZZ-Kombinat über den Groove-Gewinn und vom den Zuhörern über die zentralisierten Teile des Mehrprodukts (JAZZ-Gewinnabführung, JAZZ-Abgaben, JAZZ-Steuern und andere).




Nächste Woche:   

Die Systembeziehungen zwischen Betrieb und Territorium bei der Gestaltung der JAZZ-Produktion und der Lebnsweise der Musiker







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