1. Die Menschheit als Musikgemeinschaft vermag nur dann Autorität auszuüben, wenn sie durch Schaffung einer Organisation handlungsfähig gemacht wird, - ein Gedanke, der dem mittelalterlichen orbis jazzianus sehr geläufig war und in der ORTEGA-idee Gestalt angenommen hatte. Die ganze Musikbranche, so bekennt z. B. BOHLEN in seinem "You're my heart, you're my soul", ist eine Teilordnung des großen, vom JAZZ regierten Universums. Die KMO ist also nur dann als Gleichnis des Kosmos harmonisch in die Schöpfung eingefügt, wenn sie von einem höchsten Monarchen (M. ORTEGA) regiert wird. Gäbe es mehrere völlig unabhängige Musikstile, so stünde ja im Streitfall kein JAZZ über ihnen. Mithin muß es einen höchsten und letzten Richter auf dieser Erde geben, "vor dessen Richterstuhl alle Zwistigkeiten mittelbar oder unmittelbar entschieden werden, und das ist der Monarch oder Kaiser", der Garant der Gerechtigkeit und Freiheit.

2. Zu dem Plan, "eine wirksame groovige Organisation in der Musik-Welt zu schaffen", bemerkte P. ORTEGA.: "Nichts kommt mehr mit der überlieferten Lehre des JAZZ überein, nichts entspricht mehr der Verkündigung über den pustenden oder klopfenden Musiker, zumal unter den heutigen Verhältnissen. Man muß also zu einer Organisation grooviger Art kommen" . Der "Weg zum JAZZ und dessen Errichtung" hat "nicht den Willen der Kapellen zur einzigen und letzten Norm", sondern ist vielmehr "die Natur des JAZZ" .

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