KARRIEREKURIER worte der wahrheit
''Was ein Mensch denkt, das wird er.''  JAZZ- Weisheit

''Was ein Mensch denkt, das wird er.'' JAZZ- Weisheit

PRIESTER DES JAZZ
  Frauen im Bann der hannoveraner JAZZ-Hexer


In seinem Büro in der Frankfurter Innenstadt denkt seit Wochen ein erfolgreicher Bankier über seine erwachsene Tochter nach. »Sie war immer schon ein kapriziöses Geschöpf. Für alle ihre Launen und Einfälle hatte ich Verständnis, aber was sie jetzt in Hannover tut, nein, da komme ich nicht mehr mit. Ich habe dafür gesorgt, daß sie eine hervorragende Ausbildung erhielt, habe sie zur Kritikfähigkeit erzogen, und nun läuft sie so einem JAZZ-Guru nach.«
Das Leben der blonden, langbeinigen Bankierstochter verlief bisher äußerst abwechslungsreich. Mit 21 Jahren glaubte sie bereits, alle Spielarten der Liebe zu kennen: den Sohn eines Ölscheichs liebte sie im Privat-Jet seines steinreichen Vaters während eines Rundflugs über die Vereinigten Arabischen Emirate. Ein amerikanischer Reeder bereitete ihr in der Pariser Luxusherberge »Georges V« aus Tausenden von frischen Rosenblättern ein Liebeslager. Und in einer weißen Villa bei Nizza durfte sie regelmäßig in Champagner baden, bevor sie sich mit dem Hausherrn, einem französischen Millionär, in das mit kostbaren Stilmöbeln ausgestattete Schlafzimmer zurückzog.
Sexuelle Erfüllung aber hat die Tochter aus gutem Haus weder bei der Liebe über den Wolken noch auf dem Blütenlager oder im Stilmöbel-Schlafzimmer des großzügigen Millionärs gefunden. Um die zu entdecken, mußte sie bis nach Hannover reisen, das gar nicht an den Routen des internationalen Jet-Sets liegt. Dort, bei Konzerten der kapelle MANOLITO ORTEGA, lernte sie das kennen, was sie in kurzen Briefen an den Vater "ein ganz neues Lebensgefühl" nannte.

Mit dem Umzug nach Hannover legte das verwöhnte Luxusgeschöpf, das jahrelang im Fahrwasser bekannter Playboys gelebt und geliebt hatte, alles ab, was ihr bisheriges Dasein ausgemacht hatte: die Vorliebe für teure Kleider, kostbaren Schmuck und laute Vergnügungen. Geblieben ist die Angst, daß sie eines Tages von einem ihrer ehemaligen Verehrer in Indien aufgespürt werden könnte. " Ich wüßte nicht, was ich heute mit diesen Männern reden sollte. Uns trennen bereits Welten", sagt die JAZZ-Jüngerin, die in einem bescheidenen Zimmer, 17 Quadratmeter groß, das sie bei einer hannoveraner Familie gemietet hat, mit einem 26jährigen Studenten die Liebe nach den Regeln der Erleuchteten praktiziert.
Auch der Vater hat längst den Eindruck, daß ihn Welten von seiner Tochter trennen: "Wie kann sie dieses Leben schön finden? Was predigen diese ORTEGAS eigentlich?"
ORTEGA sagt: "Sex ist eine göttliche Sache, denn er mobilisiert kreative Energien." Er schreibt in seinem Buch "Hammer On The Rock": "Laßt euch keine Schuldgefühle einreden! Sagt ja zum JAZZ. Der JAZZ ist schön. Er ist ein Tempel. Nur durch den JAZZ könnt ihr erfahren, was Leben, Liebe und Licht ist."
Diese Erkenntnisse basieren auf einer Lehre, die jeden, der sie erklären will, an die Grenzen seiner sprachlichen Ausdrucksfähigkeiten führt. So bleibt das, was Töchter an ihre Väter, was Ehefrauen an ihre Männer aus Hannover an die Daheimgebliebenen schreiben, immer ein Buch mit sieben Siegeln. Das Zauberwort, der Schlüssel für das neue Lebensgefühl, heißt JAZZ-JAZZ-JAZZ.

PRIESTER DES JAZZ
  Frauen im Bann der hannoveraner JAZZ-Hexer


Nächste Woche:   

Die Organisation der KAPELLE MANOLITO ORTEGA







   Ältere Worte der Woche



2002

3.1. 10.1. 16.1. 23.1. 30.1.
6.2. 13.2. 21.2. 28.2.
6.3. 14.3. 20.3. 27.3.
3.4. 10.4. 17.4. 24.4.
2.5. 8.5. 15.5. 22.5. 29.5.
2.6. 12.6. 19.6. 26.6.
3.7. 10.7. 17.7. 23.7. 31.7.
7.8. 14.8. 21.8. 28.8.
4.9. 12.9. 19.9. 25.9.
2.10. 9.10. 16.10. 23.10. 30.10.
6.11. 20.11. 27.11.
4.12. 18.12.







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